A
- AGWR: Adress-, Gebäude- und Wohnungsregister
- Amtliches Register aller Adressen, Gebäude und Wohnungen in Österreich. Das Adressregister wird vom BEV (Bundeasmt für Eich- und Vermessungswesen) geführt. Das zentrale GWR wird von der Statistik Austria geführt.
- AI: Action Item/ Tätigkeit
- Aufgabe von der Checkliste. Ein Action Item (auch als Aufgabenpunkt oder Handlungselement bezeichnet) ist eine spezifische Aufgabe oder Maßnahme, die während einer Besprechung, eines Meetings oder einer Projektarbeit identifiziert und zugewiesen wird. Es handelt sich um eine konkrete Aktion, die von einer Person oder einer Gruppe durchgeführt werden muss, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder eine Aufgabe abzuschließen.
- API (Application Programming Interface): Programmierschnittstelle
- API steht für „Application Programming Interface“ (zu Deutsch: Anwendungsprogrammierschnittstelle). Eine API definiert die Methoden und Protokolle, über die verschiedene Softwareanwendungen miteinander kommunizieren können. Sie ermöglicht es Anwendungen, miteinander zu interagieren, Daten auszutauschen und Dienste bereitzustellen oder zu nutzen. Eine API fungiert als Vermittler zwischen verschiedenen Softwarekomponenten, indem sie eine spezifische Schnittstelle bereitstellt, über die Anwendungen miteinander kommunizieren können. Sie definiert die Regeln, Datenstrukturen und Operationen, die von den beteiligten Anwendungen verwendet werden können.
- AZN: Arbeitszeitnachweis
- Ein Arbeitszeitnachweis (auch als Arbeitszeiterfassung oder Zeiterfassung bezeichnet) ist in Rimo ein Dokument, das die Arbeitszeiten von Mitarbeitern erfasst und aufzeichnet. Es dient dazu, die tatsächlich geleistete Arbeitszeit eines Mitarbeiters zu dokumentieren und als Nachweis für Arbeitsstunden, Überstunden, Urlaubstage oder andere arbeitszeitbezogene Informationen zu dienen.
- Activity Log: Aktivitätsprotokoll
- Im Activity Log werden alle Aktivitäten des aktuellen Sprints bzw. der aktuellen SO nach Kalenderwoche gruppiert angezeigt. Ein Activity Log ist eine Aufzeichnung von Aktivitäten, die in Rimo stattgefunden haben. Diese können nach aktuellen Sprint bzw. nach der aktuellen SO und Kalenderwoche gruppiert werden . Der Activity Log gibt Informationen darüber, welche Aktionen durchgeführt wurden und welche Änderungen an Daten oder Einstellungen vorgenommen wurden. Ein Activity Log kann dazu beitragen, die Sicherheit und Integrität von Rimo zu gewährleisten.
- Add-On: Erweiterung
- Ein Add-On ist eine Erweiterung oder Zusatzkomponente, die in Rimo erworben werden kann.
Add-Ons können in verschiedenen Formen vorliegen, wie z.B. als Plugins, Erweiterungen, Modifikationen oder Erweiterungspakete. Sie werden normalerweise in die vorhandene Software integriert und erweitern deren Funktionen, indem sie neue Funktionen hinzufügen, die Benutzeroberfläche anpassen oder spezielle Aufgaben automatisieren.
Insgesamt bieten Add-Ons den Benutzern die Möglichkeit, ihre Software an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen und ihre Arbeitsabläufe zu verbessern, indem sie zusätzliche Funktionen und Optionen bereitstellen, die nicht im ursprünglichen Programm enthalten waren.
B
- BEP (Building Entry Point): Gebäudeeinführungspunkt
- Ermöglicht Verbindung zwischen Außenkabel und Gebäudeverkabelung
- BI: Business Intelligence
- Software, mit der bestehende Daten abgebildet werden und Dateneingaben möglich sind. Business Intelligence (BI) bezieht sich auf Technologien, Anwendungen, Prozesse und Praktiken zur Sammlung, Integration, Analyse und Präsentation von geschäftlichen Informationen. Das Ziel von Business Intelligence besteht darin, Unternehmen dabei zu unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen, ihre Leistung zu verbessern, Trends zu identifizieren und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
- BOM: Bill of Material
- Auflistung der verwendeten Materialien im Cluster. Eine „Bill of Materials“ (BOM) ist eine zusammenfassende Liste aller Komponenten, Teile und Materialien, die für die Herstellung oder den Zusammenbau eines Produkts benötigt werden. Es ist ein wichtiges Dokument in der Fertigungsplanung, da es die genauen Spezifikationen und Mengen der erforderlichen Materialien enthält.
Die BOM enthält die folgenden Informationen für jede Komponente:
Teilenummer: Eine eindeutige Kennung oder Nummer, die die Komponente identifiziert.
Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung der Komponente, einschließlich ihrer Eigenschaften, Merkmale und Funktionen.
Stückzahl: Die Anzahl der benötigten Einheiten oder Mengen der jeweiligen Komponente für den Zusammenbau oder die Herstellung des Produkts.
Einheit der Maße: Die Einheit, in der die Stückzahl der Komponente gemessen wird, wie z.B. Stück, Meter, Kilogramm usw.
Die BOM ermöglicht es den Herstellern, den genauen Materialbedarf zu ermitteln, um Bestellungen bei Lieferanten aufzugeben und den Lagerbestand zu verwalten. Die BOM ist auch ein wichtiges Instrument für die Kostenkalkulation, da sie eine genaue Aufschlüsselung der Materialkosten bietet. Darüber hinaus ist die BOM ein grundlegendes Referenzdokument für die Produktionsplanung, die Stücklistenverwaltung und die Qualitätssicherung.
Die BOM kann in Rimo in verschiedenen Formaten vorliegen, von einfachen Tabellen in Textform bis hin als CSV-Export.
- BOQ (Bill of Quantity)
- Leistungsverzeichnis für ausgeschriebene Bauleistungen, FTTx-Kostenübersicht je Cluster. Eine „Bill of Quantity“ (BOQ) liefert eine detaillierte Aufschlüsselung aller erforderlichen Mengen, Einheiten und Kosten für den Bau oder die Konstruktion des FTTH Netzes. Die Bill of Quantity umfasst folgende Informationen: Beschreibung: Eine detaillierte Beschreibung der Arbeiten, Materialien oder Dienstleistungen, die für jede Position erforderlich sind. Mengen: Die genauen Mengen oder Einheiten, die für jede Position benötigt werden, wie z.B. Kubikmeter Beton, Quadratmeter Fliesen, Meter Kabel usw.. Einheiten: Die Einheit oder Maßeinheit, in der die Mengen gemessen werden, wie z.B. Stück, Meter, Liter usw.. Einheitspreis: Der Preis pro Einheit oder Einheitspreis für jede Position. Dies kann der vorab vereinbarte Preis, der Marktpreis oder der Angebotspreis sein. Gesamtpreis: Der Gesamtpreis für jede Position, der durch Multiplikation der Menge mit dem Einheitspreis berechnet wird. Die Bill of Quantity ist wichtig für die genaue Kostenschätzung eines Bauprojekts und dient als Grundlage für die Vergabe von Aufträgen an Auftragnehmer und Lieferanten. Sie ermöglicht es den Beteiligten, die Kosten für Materialien, Arbeit und Ausrüstung im Voraus zu planen und das Budget zu verwalten. Die BOQ wird auch zur Überwachung des Projektfortschritts und zur Abrechnung der erbrachten Leistungen verwendet. Die BOQ kann in Rimo in verschiedenen Formaten vorliegen, von einfachen Tabellen in Textform bis hin als CSV-Export.
- BSS: Business Support System/Solution
- Standardisierte Geschäftsprozesse digitalisieren. Ein Business Support System (BSS) ist eine integrierte Softwarelösung, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Geschäftsabläufe zu optimieren. Es umfasst Module wie Kundenbeziehungsmanagement (CRM) und Auftragsverwaltung, um die Kundenerfahrung zu verbessern und den Umsatz zu steigern. Es dient dazu, die Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und den Unternehmenserfolg zu fördern.
- Backbone Location: Basisnetz-Standort
- Eine Backbone Location ist in Rimo ein spezieller Standort oder Knoten in einem logistischen Netzwerk. Dieser Standort dient als zentraler Knotenpunkt für die Verteilung und Koordination von Backbone-Kabel und -Ducts zu verschiedenen PoPs.
- Backbone: Basisnetz
- Kernbereich eines Telekommunikationsnetzes mit hoher Datenübertragung. Ein Netzwerk-Backbone bezieht sich auf eine Hochgeschwindigkeitsinfrastruktur, die den Kern eines Kommunikationsnetzwerks bildet. Es handelt sich um das Hauptgerüst, das verschiedene Netzwerkelemente wie Router, Switches und Glasfaserkabel verbindet. Der Netzwerk-Backbone ermöglicht die Übertragung großer Datenmengen mit hoher Geschwindigkeit über große Entfernungen. Er ist für die Weiterleitung des Datenverkehrs zwischen verschiedenen Netzwerksegmenten verantwortlich und bildet die Grundlage für die Konnektivität und den Datenaustausch in einem Netzwerk.
- Borderpoints: Übergangspunkte zwischen Clustern oder Grundstücken
- Im FTTH-Bereich bezieht sich „Borderpoints“ auf die Schnittstellen, an denen das Glasfaserkabel des Anbieters mit dem Hausnetzwerk des Kunden verbunden wird, um Dienste wie High-Speed-Internet bereitzustellen.
- Bug: Fehler
- Fehlverhalten von Computerprogrammen. Ein Software-Bug bezieht sich auf einen Fehler, ein Problem oder eine Abweichung in der Funktionalität einer Software-Anwendung. Ein Bug tritt auf, wenn der Code einer Software nicht wie beabsichtigt funktioniert und unerwünschtes Verhalten verursacht. Bugs können in allen Arten von Software auftreten, sei es in Betriebssystemen, Anwendungen, Webseiten, mobilen Apps oder anderen Softwareprodukten.
Software-Bugs können verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise Programmierfehler, fehlerhafte Logik, unzureichende Eingabevalidierung, unerwartete Bedingungen, Inkompatibilitäten oder unzureichende Testabdeckung. Diese Fehler können zu Fehlfunktionen, unerwarteten Abstürzen, Leistungsproblemen, Datenverlust, Sicherheitslücken oder anderen unerwünschten Ergebnissen führen.
Die Behebung von Software-Bugs erfordert in der Regel die Identifizierung des fehlerhaften Codes oder der fehlerhaften Konfiguration und deren Korrektur. Entwickler verwenden verschiedene Techniken, um Bugs zu finden und zu beheben, einschließlich Debugging-Tools, Protokollierung, Code-Reviews und automatisierten Tests.
C
- CIN: Costumer Inventory Number
- Inventarnummer des Kunden. Die Kunden-Inventarnummer ist spezifisch für die internen Prozesse des Kunden. Sie dient als Referenzpunkt innerhalb des eigenen Systems des Kunden, um den Bestand effektiv zu verwalten und zu überwachen.
- CPM: Corporate Performance Management
- Software um die Leistungen der Firmengruppe/Firma/Abteilungen… zu tracken und darzustellen. Leistungen können dabei finanziell aber auch im Sinne der Effizienzsteigerung, Risikominimierung etc. sein. Corporate Performance Management (CPM) ist ein Konzept und eine Reihe von Managementpraktiken, die darauf abzielen, die Leistung und den Erfolg eines Unternehmens zu steuern, zu überwachen und zu verbessern. Es befasst sich mit der Planung, Messung, Analyse und Steuerung der Unternehmensleistung, um die strategischen Ziele zu erreichen und den langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
- CPM: Corporate Performance Management
- Software um die Leistungen der Firmengruppe/Firma/Abteilungen… zu tracken und darzustellen. Leistungen können dabei finanziell sein, aber auch im Sinne der Effizienzsteigerung, Risikominimierung etc. sein. Corporate Performance Management (CPM) ist ein Konzept und eine Reihe von Managementpraktiken, die darauf abzielen, die Leistung und den Erfolg eines Unternehmens zu steuern, zu überwachen und zu verbessern. Es befasst sich mit der Planung, Messung, Analyse und Steuerung der Unternehmensleistung, um die strategischen Ziele zu erreichen und den langfristigen Erfolg zu gewährleisten.
- CR (Change Request): Änderung
- Ein Change Request ist in rimo ein formeller Prozess oder eine Anfrage, die vorgelegt wird, um eine Änderung in Rimo vorzuschlagen. Change Requests spielen eine wichtige Rolle im Change-Management, da sie sicherstellen, dass Änderungen systematisch bewertet, genehmigt, implementiert und dokumentiert werden.
- CRM: Customer Relationship Management
- Unternehmen ausgerichtet auf seine Kunden und systematische Gestaltung der Kundenprozesse. Customer Relationship Management (CRM) bezieht sich auf eine Geschäftsstrategie und ein System zur Verwaltung der Interaktionen und Beziehungen eines Unternehmens mit seinen Kunden. CRM zielt darauf ab, eine langfristige und profitable Kundenbindung aufzubauen, indem es die Kundenbedürfnisse versteht, die Kundenzufriedenheit steigert und die Kundeninteraktionen effektiv verwaltet.
- CRS: Coordinate Reference System
- Koordinatenbezugssystem (KBS) sagt aus mit welchem Koordinatensystem die Geodaten abgespeichert sind. Ein Coordinate Reference System (CRS) ist ein geografisches Bezugssystem, das verwendet wird, um die Positionen von Punkten auf der Erdoberfläche eindeutig zu definieren. Es besteht aus einer Reihe von Koordinatenachsen, die es ermöglichen, Punkte oder geografische Entitäten wie Orte, Gebäude oder geografische Merkmale zu identifizieren.
- Cable: Kabel
- Physikalisches Material Kabel. Ein FTTH-Kabel besteht aus einzelnen Glasfasersträngen, die in einer schützenden Hülle oder einem Kabelmantel gebündelt sind. Die Glasfasern bestehen aus haardünnen Glasfäden, die Lichtsignale über große Entfernungen transportieren können. Das Lichtsignal wird in Form von Daten über die Glasfasern gesendet und ermöglicht eine sehr hohe Bandbreite und Übertragungsgeschwindigkeit.
- Cladding
- Ein „Cladding“ ist eine Schicht, die den Kern einer Glasfaser umgibt. Eine Glasfaser besteht aus einem zentralen Kern, der das Lichtsignal trägt, und einer äußeren Schicht, die als Cladding bezeichnet wird. Das Cladding besteht normalerweise aus einem Material mit einer geringeren Brechungsindex als der Kern.
Die Hauptfunktion des Claddings besteht darin, das Lichtsignal im Kern zu führen und zu leiten. Es stellt sicher, dass das Licht innerhalb des Kerns bleibt und nicht unkontrolliert austritt. Das Cladding nutzt das Prinzip der Totalreflexion, wodurch das Licht im Kern der Faser „gefangen“ bleibt und über längere Distanzen übertragen werden kann.
Durch den Unterschied im Brechungsindex zwischen Kern und Cladding wird das Licht im Kern zentriert und bleibt durch interne Reflexionen gefangen. Dieser Effekt ermöglicht die effiziente Lichtübertragung und minimiert den Signalverlust entlang der Faser.
Es ist wichtig anzumerken, dass das Cladding nicht mit dem Mantel der Glasfaser zu verwechseln ist. Das Cladding ist die äußere Schicht, die den Kern umgibt, während der Mantel die Schutzschicht ist, die das gesamte Glasfaserkabel bedeckt und vor mechanischen Einflüssen und Umwelteinflüssen schützt.
- Cladding Duct: Schutzrohr/Hüllrohr
- Ein nicht LWL-spezifisches Rohr, das als Schutzrohr für LWL-Rohre/Kabel dient. Ein „Cladding Duct“ bezieht sich auf ein Rohr, die speziell für die Installation und den Schutz von Glasfaserkabeln mit ihrem Cladding (Ummantelung) entwickelt wurde. Es handelt sich um eine strukturierte Vorrichtung, die verwendet wird, um die Glasfaserkabel zu schützen und ihre Position während der Installation aufrechtzuerhalten.
Das Cladding-Duct-Rohr besteht in der Regel aus Kunststoffmaterialien wie Polyethylen (PE) oder Polyvinylchlorid (PVC). Es ist darauf ausgelegt, eine Schutzumgebung für die empfindliche Glasfaser zu bieten und gleichzeitig eine einfache Handhabung und Installation zu ermöglichen.
- Cluster (POP-Cluster)
- Zusammenfassung aller zusammengehörigen zu einem Netz gehörigen Komponenten. Ein „Cluster“ oder „POP Cluster“ bezieht sich auf eine Gruppierung von einem POP und den versorgen FTTX Locations (Gebäudepunkten) an einem bestimmten geografischen Standort oder in der Nähe voneinander. Dieser POP kann von einem einzigen Unternehmen oder von mehreren Unternehmen betrieben werden und dienen dazu, eine größere Netzwerkabdeckung und Redundanz zu gewährleisten.
- Constraint Rules: Termineinschränkungsregeln
- Halten fest, wann ein Vorgang starten oder enden soll, darf bzw. muss. Constraint Rules (auch als Einschränkungsregeln oder Beschränkungsregeln bezeichnet) sind Regeln oder Bedingungen in Rimo, um bestimmte Einschränkungen oder Beschränkungen für Daten oder Prozesse festzulegen. Diese Regeln dienen dazu, die Datenintegrität, Konsistenz und Qualität sicherzustellen und unerwünschte Zustände oder Operationen zu verhindern.
Der Zweck von Constraint Rules besteht darin, Fehler, Inkonsistenzen oder unerwünschte Zustände zu vermeiden und sicherzustellen, dass Daten und Prozesse den definierten Regeln entsprechen. Sie unterstützen die Datenintegrität, sorgen für einheitliche Datenqualität und tragen zur reibungslosen Funktionsweise einer Softwareanwendung bei.
- Construction Cluster: Ausbaugebiet Tiefbau/Ausführung
- Eingrenzung eines Teilgebietes innerhalb des PoP-Clusters/Netzgebietes. Wird zur Aussteuerung des Tiefbau-Teams verwendet. Ein „Construction Cluster“ bezieht sich auf eine geografische Konzentration oder Gruppierung von Bauprojekten oder Bauaktivitäten an einem bestimmten Standort oder in einem bestimmten Bereich.
D
- DEP: Durchschnittseinstandspreis
- Der Durchschnittseinstandspreis ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird. Er bezieht sich auf den durchschnittlichen Preis zu unterschiedlichen Zeitpunkten und Preisen.
- DEV: Development
- Testprogramm/Entwicklungs-System in der z.T. auch getestet wird.
Bei Rimo ist das die DEV2/Gensis Maschine. Historisch wird im Rimo Team die Test-Umgebung (STAG) noch manchmal DEV-System genannt, hier bitte direkt nachfragen was gemeint ist. Development bezieht sich auf den Prozess der Erstellung, Implementierung und Verbesserung von Software oder anderen digitalen Produkten. Es bezieht sich auch auf den allgemeinen Prozess der Entwicklung von Lösungen für spezifische Anforderungen oder Probleme.
- DKM: Digitale Katastralmappe
- Darstellung aller Grundstücke in digitaler Form -> Grundstücksgrenzen. Die Digitale Katastralmappe ist eine digitale Version der herkömmlichen Katastralmappe, die Informationen über Grundstücke, Parzellen und Flurstücke enthält. Sie ist Teil des Katasterwesens und wird von den Katasterbehörden verwaltet. Die Digitale Katastralmappe enthält georeferenzierte Daten und zeigt die Lage, Grenzen und Eigentümer von Grundstücken anhand von digitalen Karte.
- DO: Demand Order
- Bedarfsanforderung von Lagermaterial auf einen Auftrag. Eine Demand Order bezieht sich in Rimo auf eine Bestellung, die aufgrund einer Nachfrage oder eines Bedarfs aufgegeben wird. Eine Demand Order bezieht sich auf den Wunsch oder die Anforderung eines Kunden nach bestimmten Waren oder Dienstleistungen.
- DWH: Data Warehouse
- Zentrale Datenbank, die für Analysezwecke optimiert wurde-> führt Daten aus mehreren (heterogenen) Quellen zusammen. Ein Data Warehouse ist ein zentrales Datenbanksystem, das speziell für die Analyse und Berichterstattung in Unternehmen entwickelt wurde. Es handelt sich um eine Sammlung von Daten aus verschiedenen Quellen, die in einer strukturierten, integrierten und historischen Form gespeichert werden, um einen umfassenden Überblick über das Geschäftsgeschehen zu ermöglichen.
- Dashboard: Armaturenbrett
- Das Dashboard ist eine Visualisierung von Daten von einem oder mehreren Aufträgen. Durch die Darstellungen sollen auf einem Blick die wichtigsten Informationen der Aufträge sichtbar werden. Ein Dashboard in Rimo ist eine grafische Benutzeroberfläche, die Informationen, Daten und Analysen in einer visuell ansprechenden und leicht verständlichen Art und Weise präsentiert. Es handelt sich um eine Kombination verschiedener Diagramme, Grafiken, Tabellen und andere visuelle Elemente, die auf einer einzigen Seite oder einem Bildschirm angezeigt werden. Ein Dashboard dient dazu, komplexe Daten oder Kennzahlen auf einen Blick zu erfassen und zu analysieren. Es ermöglicht Benutzern, relevante Informationen schnell zu erfassen, Trends zu erkennen und Entscheidungen zu treffen. Dashboards werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, in Rimo unter anderem für das Projektmanagement.
- Debitor: Kunde
- Ein Debitor (Kunde) ist eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation, die eine Verbindlichkeit gegenüber einem anderen Unternehmen oder einer anderen Organisation hat. Im Kontext der Buchhaltung und des Finanzwesens bezieht sich der Begriff „Debitor“ normalerweise auf eine Person oder ein Unternehmen, das eine ausstehende Schuldenverpflichtung gegenüber einem Gläubiger hat.
- DevOps (Development and Operations): Softwareentwicklung und IT Operations
- Development and Operations (DevOps) ist eine Arbeitskultur, Methodik und ein Satz von Praktiken, die darauf abzielen, die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Entwicklern (Development) und Betriebsteams (Operations) zu verbessern. Das Hauptziel von DevOps besteht darin, den Softwareentwicklungsprozess effizienter, agiler und zuverlässiger zu gestalten, indem traditionelle Barrieren zwischen Entwicklung und Betrieb abgebaut werden.
- Dispatching: Arbeitsverteilung
- Endgültige Ressourcen Zuteilung sowie Festlegen der Reihenfolge. Dispatching bezieht sich in Rimo auf den Prozess der Zuweisung von Ressourcen, Aufgaben oder Arbeitsaufträgen an bestimmte Personen oder Gruppen. Es beinhaltet die Planung, Organisation und Koordination von Aktivitäten, um sicherzustellen, dass Aufgaben effizient und zeitgerecht erledigt werden.
- Disposition: Zuteilung
- Zuteilung von Waren und Ressourcen sowie die Einteilung von Finazen und Personal. Disposition bezieht sich auf die Handlung des Planens, Organisierens und Verwaltens von Ressourcen, Aufgaben oder Arbeitsabläufen. Es beinhaltet die Zuweisung von Ressourcen, die Festlegung von Prioritäten und Zeitplänen sowie die Koordination von Aktivitäten, um bestimmte Ziele zu erreichen.
- Drop-Duct: Verbindungsrohr
- Verbindet Endgerät eines Verteilerkabels mit Räumlichkeiten des Nutzers. Ein Drop Duct ist ein spezielles Rohr, das verwendet wird, um den Drop oder die Glasfaserleitung im FTTH-Netzwerk zu schützen und zu führen. Es handelt sich um eine Art Kanal, in dem die Glasfaser sicher verlegt wird, um sie vor Beschädigungen oder Störungen zu schützen.
- Drop: Verbindung
- „Drop“ bezieht sich auf das letzte Stück der Glasfaserinfrastruktur, das eine direkte Verbindung vom Glasfasernetzwerk zum Kunden herstellt. Es handelt sich um die Glasfaserleitung, die vom Verteilerpunkt des Dienstanbieters oder dem Hauptkabel zum Gebäude oder Haushalt des Kunden führt. Der Drop wird oft als „letzte Meile“ bezeichnet und ist in der Regel der Teil des Netzes, der am engsten mit dem Kunden verbunden ist.
- Duct: Rohr/Rohrleitung
- Röhrchen in dem ein LWL-Kabel eingebracht wird. Ein Duct bezieht sich auf das Leerrohrsystem, das in FTTH-Netzwerken verwendet wird, um die Glasfaserkabel zu schützen und zu führen. Es handelt sich um ein Netzwerk von Rohren oder Kanälen, die dazu dienen, die Glasfaserleitungen zu halten und ihnen einen physischen Schutz zu bieten.
- Dynamic attributes: Dynamische Attribute
- Dienen zur Mitgabe von Informationen. Dynamische Attribute, auch dynamische Felder genannt, beziehen sich in Rimo auf Attribute oder Eigenschaften eines Objekts, die sich zur Laufzeit ändern können oder hinzugefügt/entfernt werden können.
E
- ER: Eingangsrechnung
- Eine Eingangsrechnung ist in Rimo eine Rechnung, die von einem Lieferanten oder Verkäufer an einen Kunden oder Käufer ausgestellt wird, um den Betrag für gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen zu fordern. Sie wird auch als Lieferantenrechnung, Eingangsbeleg oder Eingangsrechnung bezeichnet.
- Execution State: Ausführungsstatus
- Der Ausführungsstatus in Rimo bezieht sich auf den aktuellen Zustand oder Fortschritt des Planungs- und Baufortschrittes. Er gibt an, ob eine Aktivität abgeschlossen, in Bearbeitung, dokumentiert oder noch ausstehend ist. Der Ausführungsstatus wird oft verwendet, um den Fortschritt von Aufträgen zu verfolgen und zu überwachen.
- Extension Location: Unbestimmte Lokation
- Zentraler Punkt, der weder ein Endpunkt, ein Schacht oder sonstiges ist, wo man Rohre/Ducts enden lassen möchte. Diese Location ist spezifisch sichtbar. Eine „Extension Location“ bezieht sich auf einen Ort, an dem eine zusätzliche Faserverbindung an das bestehende Fasernetzwerk angeschlossen wird. Es handelt sich um eine Erweiterungsstelle, an der die Infrastruktur erweitert wird, um weitere Anschlüsse oder Funktionen hinzuzufügen.
F
- FCP (Fiber Concentration Point): Faserverteiler
- Ein „Fiber Concentration Point“ ist in Rimo ein eigenes Objekt und bezieht sich auf einen Punkt in einem Glasfasernetzwerk, an dem mehrere Glasfaserstränge zusammengeführt oder gebündelt werden. Das Hauptziel eines Fiber Concentration Points ist es, die Anzahl der Glasfaserkabel zu reduzieren und die Effizienz des Netzwerks zu verbessern.
- FTTB (Fiber to the building): Glasfaser bis ins Gebäude
- FTTB steht für „Fiber to the Building“ und bezieht sich auf eine Breitband-Netzwerktopologie, bei der Glasfaserkabel bis zum Gebäude (Building) verlegt werden, um Breitbanddienste bereitzustellen. Im FTTB-Konzept wird die Glasfaserleitung bis in das Gebäude selbst geführt.
- FTTC (Fiber to the curb): Glasfaser bis zum Gehsteig
- FTTC steht für „Fiber to the Curb“ oder „Fiber to the Cabinet“. Es handelt sich um eine Breitband-Netzwerktopologie, bei der Glasfaserkabel bis zum Gehwegrand (Curb) oder Verteilerkasten (Cabinet) verlegt werden, um Breitbanddienste bereitzustellen.
- FTTH (Fiber to the home)
- Glasfaser bis zur Wohnung / bis ins Haus (bei Einfamilienhäusern). FTTH steht für „Fiber to the Home“ und bezieht sich auf eine Breitband-Netzwerktopologie, bei der Glasfaserkabel direkt bis zum Haus oder zur Wohnung eines Endnutzers verlegt werden, um Hochgeschwindigkeits-Internetzugang bereitzustellen.
- FTTx (Fiber to the…): Glasfasern bis zu…
- FTTX ist ein Sammelbegriff, der verschiedene Breitband-Netzwerktopologien umfasst, bei denen Glasfaserkabel für die Bereitstellung von Breitbanddiensten genutzt werden. Der Buchstabe „X“ in FTTX kann je nach Kontext verschiedene Bedeutungen haben, die die spezifische Endstelle oder die geografische Lage bezeichnen.
- FTU (Fiber Termination Unit): Faserterminisierungseinheit
- Eine Fiber Termination Unit (FTU) ist eine Einheit in einem Glasfasernetzwerk, die für die Terminierung und Verbindung von Glasfaserkabeln verantwortlich ist. Die FTU ist eine Art Schnittstelle oder Anschlusspunkt, an dem die Glasfaserkabel mit den Endgeräten oder anderen Teilen des Netzwerks verbunden werden.
- Feeder Cable: Zuleitungs- oder Zuspeisungskabel
- Feeder ist die Hauptverbindungsleitung, die vom Vermittlungsstellenstandort oder dem zentralen Netzknotenpunkt ausgeht und zu den Verteilern oder Teilnehmeranschlusspunkten führt.
- FileType: Dateityp
- Filetypes dienen zur Mitgabe von Dokumenten, Bildern, etc.. Der Begriff „FileType“ bezieht sich im Allgemeinen auf die Art oder Kategorie einer Datei, die durch die Dateierweiterung oder andere Metadaten angezeigt wird.
- Filter
- Filter, die man selbst erstellen und bearbeiten kann. Ein Filter bezieht sich auf eine Funktion oder ein Werkzeug, das in Rimo verwendet wird. Ein Filter ermöglicht es Benutzern, bestimmte Daten in einer Tabelle oder Layern anzuzeigen oder auszublenden, basierend auf festgelegten Kriterien oder Bedingungen.
- Functional State: Funktionsstatus
- Um welche Art von Kleinmaterial handelt es sich? Der Begriff „Functional State“ bezieht sich auf den Zustand oder die Funktionsweise eines Objektes in Rimo in Bezug auf seine Fähigkeit, die beabsichtigten Funktionen oder Aufgaben zu erfüllen. Es beschreibt den aktuellen Zustand, in dem sich das System befindet, und kann verschiedene Aspekte umfassen.
G
- GC (General Contractor): Generalunternehmer
- Ein „General Contractor“ (auch als „Generalunternehmer“ bezeichnet) ist ein Begriff aus der Bauindustrie, der sich auf ein Unternehmen oder eine Person bezieht, die die Verantwortung für die gesamte Durchführung eines Bauprojekts trägt. Ein Generalunternehmer übernimmt die Koordination und Überwachung aller Aspekte des Bauprojekts, einschließlich Planung, Bauausführung, Beschaffung von Materialien, Koordination der Arbeitskräfte und Unterauftragnehmer, Projektmanagement und Qualitätskontrolle.
- GIP Lines: Hilfslinien
- Erstellt aus den Straßenmittellinien von GIP. GIP Lines steht für „Geographical Information Protocol Lines“ und bezieht sich auf die Anwendung von geografischen Informationen (GIS) in der Glasfaserplanung. In der Glasfaserplanung werden GIS und GIP Lines verwendet, um geografische Daten und Informationen in einer digitalen Karte zu verwalten und zu analysieren. Mit GIS können Karten erstellt werden, die Straßen, Gebäude, Gelände und andere relevante Geodaten enthalten. GIP Lines sind Linien oder Trassen, die den Verlauf der geplanten Glasfaserkabel darstellen.
- GIP: Graphenintegrations-Plattform
- Zur Verwaltung des österr. Verkehrsnetzes in digitaler Form. Der Begriff „GIP“ kann sich auch auf eine Graphenintegrations-Plattform beziehen. Eine Graphenintegrations-Plattform ist eine Technologie, die entwickelt wurde, um verschiedene Datenquellen und Graphendatenbanken zu integrieren und zu verbinden. Diese Plattformen ermöglichen es, Graphendaten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu verknüpfen und zu analysieren, um Erkenntnisse und Zusammenhänge in den Daten zu gewinnen.
- GIS (Geographic Information System): Koordinatensystem
- GIS steht für „Geographic Information System“ (Geographisches Informationssystem). Es handelt sich um ein computergestütztes System zur Erfassung, Verwaltung, Analyse und Darstellung von geographischen Daten und Informationen. Ein GIS kombiniert räumliche Daten (wie Karten, Satellitenbilder oder Luftbilder) mit Attributdaten (wie Tabellen oder Datenbanken) und ermöglicht so die Erfassung, Speicherung, Bearbeitung und Analyse von geographischen Informationen.
- GKZ: Gemeindekennzahl
- Eindeutige Gemeindekennziffer innerhalb der politischen österreich-politischen Struktur. GKZ steht für „Gemeindekennzahl“. Die Gemeindekennzahl ist eine eindeutige numerische Kennung, die in Österreich zur Identifizierung von Gemeinden verwendet wird. Jede Gemeinde in Deutschland besitzt eine eindeutige GKZ, die aus einer Ziffernfolge besteht.
- GUI: Grafisches User Interface
- Macht Anwendungssoftware mittels grafischer Symbole/Widgets bedienbar. GUI steht für „Graphical User Interface“ (grafische Benutzeroberfläche). Es handelt sich um eine visuelle Darstellung eines Computersystems oder einer Softwareanwendung, die es Benutzern ermöglicht, mit dem System zu interagieren und Aufgaben durchzuführen. Eine GUI verwendet grafische Elemente wie Fenster, Symbole, Schaltflächen, Menüs und Dialogfelder, um Informationen darzustellen und Eingaben von Benutzern entgegenzunehmen.
- GWR: Gebäude- und Wohnungsregister
- Amtliches Register aller Gebäude und Wohnungen in Österreich. Das zentrale GWR wird von der Statistik Austria geführt.
- Gantt-Ansicht
- Visualisiert zeitgleiche Abfolge einzelner Projektschritte in Balken. Eine Gantt-Ansicht ist in Rimo ein Instrument zur Projektplanung und -steuerung. Eine Gantt-Ansicht stellt den zeitlichen Verlauf von Aufgaben oder Aktivitäten in einem Projekt in Form einer horizontalen Balkenchart dar.
- Globale Filter
- Blaue vordefinierte Filter, die man selbst nicht bearbeiten kann. Ein globaler Filter (auch bekannt als globaler Suchfilter) ist ein Funktionselement, das in Rimo implementiert ist, um eine globale Suche oder Filterung über verschiedene Inhalte oder Daten hinweg durchzuführen.
H
- Heatmap: Visualisierte Karte
- Diagramm zur Visualisierung von Daten aufgrund einer Funktion -> wird auf Zahlenstrahl farblich abgebildet. Eine Heatmap (auch Wärmekarte genannt) ist eine visuelle Darstellung von Daten, bei der Farben verwendet werden, um Muster, Trends oder Konzentrationen von Werten auf einer zweidimensionalen Fläche darzustellen. In einer Heatmap werden verschiedene Farbnuancen verwendet, um die Intensität oder Häufigkeit von Datenpunkten darzustellen.
- Helplines: Hilfslinien
- Dienen zur Erstellung der Routen. Diese können z.B. Straßenmittellinien sein. In der Glasfaserplanung werden Helplines in einem GIS (Geographical Information System) verwendet, um bestimmte Trassen oder Routen für das Verlegen von Glasfaserkabeln zu planen und zu visualisieren. Helplines dienen als Richtlinien oder Leitlinien, um den optimalen Verlauf der Glasfaserinfrastruktur zu definieren.
I
- INV: Invoice
- Rechnung; Abkürzung INV wird in Rimo für die Rechnungsnummer verwendet. Eine Rechnung ist ein schriftliches Dokument, das eine Zahlungsforderung für gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen darstellt. Es handelt sich um eine formelle Aufforderung an den Kunden, den in der Rechnung angegebenen Betrag zu bezahlen.
- IT Operations: Information technology operations
- Setup, Wartung und Instandhaltung der Rimo Server und Basis-Software-Installationen. IT Operations (IT-Betrieb) bezieht sich auf die Aktivitäten und Prozesse, die erforderlich sind, um den reibungslosen Betrieb einer IT-Infrastruktur und von IT-Diensten in einem Unternehmen sicherzustellen. Es umfasst die Planung, Bereitstellung, Überwachung, Wartung und Unterstützung von IT-Systemen, Netzwerken, Anwendungen und Geräten, um die effektive Nutzung und Verfügbarkeit der IT-Ressourcen sicherzustellen.
- Incident: Störung
- Ein Incident bezeichnet einen Störunfs-Vorfall, der eine Unterbrechung oder Beeinträchtigung eines IT-Dienstes oder einer IT-Infrastruktur verursacht. Dies kann ein Hardwareausfall, ein Softwarefehler, ein Sicherheitsvorfall oder eine andere Art von technischem Problem sein.
K
- KPI: Key Performance Indicator
- Kennzahl mit welcher der Fortschritt von kritischen Erfolgsfaktoren gemessen wird. Ein Key Performance Indicator (KPI) ist eine messbare Kennzahl oder ein Leistungsindikator, der verwendet wird, um den Fortschritt oder den Erfolg eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Projekts zu bewerten. KPIs dienen dazu, die Leistung in Bezug auf bestimmte Ziele, strategische Ausrichtungen oder geschäftliche Anforderungen zu messen und zu verfolgen.
- Kreditor: Lieferant
- Ein Kreditor ist eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation, die einem anderen Unternehmen oder einer Person Geld schuldet. Im Rahmen der Geschäftsbeziehungen wird der Creditor auch als Gläubiger bezeichnet.
L
- LAEA-Raster
- LAEA ist ein geographisches Raster. In Rimo ist der LAEA Raster mit den Maßen (100x100m) im Einsatz. Der Raster wird für die Förderungen und den verpflichtenden Einmeldungen der Infrastrukturbetreiber an die Reguliersbehörde benötigt. Die LAEA-Raster ist ein euweit einheitliches Raster in versch. Größen (100, 250, 500, 1k …). Es wird manchmal auch ETRS-LAEA genannt. ETRS-LAEA (European Terestrial Reference System Lambert Azimuthal Equal Area) bezieht sicht hierbei auf das verwendet Koordinatensystem (CRS).
- Lot no. (Lot number): Grundstücksnummer
- Eine Grundstücksnummer ist eine eindeutige Identifikationsnummer, die einem bestimmten Grundstück oder einer bestimmten Parzelle in einem Kataster oder Grundbuch zugeordnet wird. Die Grundstücksnummer dient dazu, ein Grundstück eindeutig zu identifizieren und von anderen Grundstücken zu unterscheiden.
M
- MRO: Maintance, Repair and Operation
- Maintenance, Repair, and Operations (MRO) ist ein Begriff, um die Aktivitäten, Prozesse und Materialien zu beschreiben, die für die Instandhaltung, Reparatur und den Betrieb von Anlagen, Ausrüstungen oder Einrichtungen erforderlich sind.
- MS (Milestone): Meilenstein
- Ein Milestone ist ein bedeutender Meilenstein oder ein markanter Punkt in einem Projekt oder einer Unternehmung. Es handelt sich um ein Ereignis, das einen bestimmten Fortschritt, eine Leistung oder einen Erfolg kennzeichnet. Milestones werden verwendet, um den Projektverlauf zu verfolgen, wichtige Etappen zu markieren und den Projektfortschritt zu messen.
- Maintenance: Wartung
- Maintenance (auch als Wartung bezeichnet) bezieht sich auf die Aktivitäten und Prozesse, die durchgeführt werden, um die ordnungsgemäße Funktion, Leistung und Zuverlässigkeit von Geräten, Anlagen, Systemen oder Infrastrukturen sicherzustellen. Es handelt sich um regelmäßige oder geplante Maßnahmen, die darauf abzielen, den Zustand, die Sicherheit und die Leistungsfähigkeit der betreffenden Komponenten zu erhalten oder zu verbessern.
- Mandant: „Kunde“
- Kundenspezifische Einrichtung von Rimo. Ein Mandant bezieht sich in der Regel auf eine Person, ein Unternehmen oder eine Organisation, die die Dienstleistungen eines IT-Dienstleisters, in Anspruch nimmt. Der Mandant ist der Kunde oder Auftraggeber, der den Fachexperten engagiert, um spezifische Aufgaben, Beratung oder Dienstleistungen zu erhalten.
- Material Master: Bestandsmaterial
- Gibt Aufschluss darüber, welche Baufirma welches Material auf Lager hat und/oder vor Ort einsetzt. „Bestandsmaterial“ ist vorhandenes Material mit einem genauen Lieferanten, definierten Preis, die in einem Unternehmen, Lager oder einer Organisation aufbewahrt werden, um den aktuellen oder zukünftigen Bedarf zu erfüllen, welches tatsächlich bei der Baudurchführung eingesetzt wird.
- Max. native zoom oder Max. native Zoom
- Wurde früher in Rimo statt Max-Request-Zoom verwendet.
- Max. request zoom: Maximaler Zoom des Map-Requests
- Beim Administrieren von WMS/WMTS-Layern in Rimo kann hier die max. mögliche Zoomstufe vom WMS/WTMS-Service eignestellt werden. Wenn dann der Max-Zoom größer dem Max-Request-Zoom ist, wird der Layer auch auf den höheren Zoomlevel angezeigt, auch wenn er nicht mehr verfügbar wäre. Mit dem Setzen eines Max-Request-Zooms wird das über „Darüberhinauszoomen“/“Overzooming“ des Layers möglich. Wenn der WMS/WMTS-Service nur bis zum Zoomlevel 16 verfügbar ist, ich ihn jedoch bis zum Zoomlevel 20 anzeigen möchte, dann muss dne Max-Request-Zoom auf 16 stellen und den Max-Zoom auf 18. Die Rasterdaten der WMS/WMTS-Service werden dann für die Zoomlevel 17-20 autoskaliert. Dadurch können die Raster unscharf bzw. pixelig dargestellt werden. Ein üblicher Anwendungsfall ist, wenn ich Hintergrundkarten auch auf nahen Zoomlevel noch anzeigen möchte, um die Orientierung udn das Navigieren in der Karte weiterhin zu ermöglichen.
- Merge(n): Verbinden
- Verbinden zweier Objekte (z.B. Trassen). Mergen bedeutet „verschmelzen“, „zusammenführen“ oder „vereinigen“. Merge bezieht sich auf den Vorgang des Zusammenfügens oder der Verbindung von zwei Objekten (Kabel, Ducts, usw.) in Rimo um eine Einheit zu bilden.
- Muffe
- Bauelement zur unterbrechungsfreien Verbindung zweier Rohre/Kabel. Eine Muffe ist ein Verbindungsstück, um Kabelfasern und Ducts miteinander zu verbinden. Sie dient dazu, eine sichere und dichte Verbindung herzustellen.
N
- NFU: Next follow up
- Setzt Datum zur Wiedervorlage -> techn. und kaufm. Verantwortliche können geändert werden. „Next Follow-up“ bezieht sich auf die nächste geplante Kontaktaufnahme im Ticket-Ablauf.
Wenn beispielsweise der Rimo Agent mit einem Ticket-Einmelder kommuniziert und feststellt, dass weitere Maßnahmen erforderlich sind oder weitere Informationen benötigt werden, kann der Agent vorläufig auf die Anfrage reagieren und anschließend weitere Informationen sammeln. In diesem Fall wäre das „Next Follow-up“ der nächste Kontakt des Agents mit dem User, um den Fortschritt zu aktualisieren oder die gewünschten Informationen bereitzustellen.
- No-Connector: Verbindung bei einem Window Cut
- Datentechnischer Verbindungspunkt. Ein No Connevtor ist eine datentechnische Verbindung zwischen zwei Kabelfasern, die physisch nicht vorhanden sind. Für Window-Cut-Kabel, wo die Fasern an verschiedenen Stellen geschnitten werden müssen, werden für die Verbindung der nicht betroffenen Kabelfasern No Connectoren genutzt.
O
- O&M (Operation & Maintenance): Regelmäßige Wartungsarbeiten
- Operation & Maintenance (O&M) ist die Verwaltung der Infrastruktur. O&M bezieht sich auf die Aktivitäten und Prozesse, die erforderlich sind, um sicherzustellen, dass eine Anlage oder Einrichtung ordnungsgemäß funktioniert, gewartet wird und den beabsichtigten Zweck erfüllt.
- OAID: Open Access ID
- Identifiziert Anschluss ohne Kunden- und Adressidentifikation. Die open access ID ist eine österreichweite, eindeutige und standardisierte Kennzeichnung aller Zugangspunkte von Glasfaseranschlüssen.
- OLID: Open Link ID
- Ist die Kombination aus Fiber-ID und OAID.
- On premise: Im Haus
- Eine Software die lokale beim Kunden installiert ist und nicht über eine Cloud-Lösung öffentlich zugänglich ist (Gegensatz zu SAAS). On Premise ist die Bereitstellung der Rimo Software, bei der die Systeme lokal in den Räumlichkeiten eines Unternehmens oder einer Organisation betrieben werden. Im Gegensatz dazu bezieht sich „Cloud“ auf eine Bereitstellung, bei der die Systeme über das Internet von einem externen Anbieter gehostet und verwaltet werden.
- Operation(s): Ausführung(en)
- Ausführende Tätigkeiten vor Ort z.B. etwas bauen, reparieren etc. Meistens wird es auch synonym für die Wartung&Instandhaltung verwendet. Operations bezeichnet die physische Herstellung von FTTH-Netzen.
- Operations Cluster: Ausbaugebiet Montage/Ausführung
- Eingrenzung eines Teilgebietes innerhalb des PoP-Clusters/Netzgebietes. Wird zur Aussteuerung des Montageteams verwendet. Ein Operations Cluster ist eine Gruppe von Haushalten oder Kunden, die in geografischer Nähe zueinander liegen und über einen gemeinsamen Punkt oder Verteiler mit der Glasfaserinfrastruktur verbunden sind und physisch ausgeführt werden. Ein solcher Cluster kann mehrere Haushalte oder sogar ein ganzes Wohnviertel umfassen. Durch die Zusammenfassung von Kunden in Clustern kann der Glasfaserzugang effizienter bereitgestellt werden, da die Verbindung zu jedem einzelnen Haushalt nicht separat hergestellt werden muss.
- Overhead (costs): Betriebskosten
- Die Zeit und Ressourcen, die für die Planung, Organisation, Überwachung und Steuerung des Projekts benötigt werden. Unter Betriebskosten oder Projektgemeinkosten versteht man die Kosten eines Projekts, die einem Unternehmen indirekt entstehen – auch indirekte Kosten genannt. Diese Kosten können nicht direkt einem Projekt zugeordnet werden, sondern sind Kosten, die mit dem Betrieb des Unternehmens verbunden sind und daher für alle Projekte des Unternehmens anfallen.
P
- PM Cockpit
- Im Navigationsitem “PM Cockpit” erhält der User einen kommerziellen Überblick über die Projekte in Rimo. Die Daten sind immer am aktuellen Stand und der Ausgang vom Projekt bietet die Grundlage für viele Reports, Dashboard Widgets etc.. Ein PM Cockpit ist in Rimo eine Anwendung die Projektmanagern bei der Überwachung, Steuerung und Analyse von Projekten unterstützt. Das PM Cockpit stellt wichtige Informationen und Kennzahlen in einer übersichtlichen und leicht zugänglichen Weise dar, um einen schnellen Überblick über den Status und Fortschritt des Projekts zu ermöglichen.
- PM: Projektmanagement
- Projektmanagement ist eine Disziplin, die sich mit der Planung, Organisation, Durchführung und Überwachung von Projekten befasst. Es handelt sich um einen systematischen Ansatz, um ein bestimmtes Ziel innerhalb eines definierten Zeitrahmens und Budgets zu erreichen, wobei verschiedene Ressourcen effektiv eingesetzt werden.
- PMO: Project Management Office
- Das PMO fungiert als Anlaufstelle für Projektmanagementmethoden, -prozesse, -standards und -werkzeuge, um die Effizienz und Wirksamkeit von Projekten in der Organisation zu verbessern.
- PNI: Passive Netzinfrastruktur
- Umfasst Kabelkanäle, Leerrohre, Funkmasten, Gebäude und Transportmedien (wie Glasfaser). Passive Netzinfrastruktur sind die physischen Komponenten eines Kommunikationsnetzwerks, wie Kabel, Leitungen und Verteilerboxen, die keine aktive Signalverarbeitung durchführen, sondern die physische Verbindung zwischen den Geräten herstellen.
- PO (Organisationsbezug): Product Owner
- Ein Product Owner definiert, welche Features als nächstes implementiert werden. Ein Product Owner (PO) ist eine zentrale Rolle in der agilen Softwareentwicklung, insbesondere im Rahmen von Scrum. Der Product Owner ist für die Definition und Priorisierung der Anforderungen und Funktionen eines Produkts oder Projekts verantwortlich. Dabei steht er in enger Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam und anderen Stakeholdern.
- PO (Softwarebezug): Purchase Order
- Bestellung einer Firma an einen Lieferanten (wird bei einem Lieferanten zu einem internen Auftrag). Eine Purchase Order (PO) ist eine schriftliche Bestellung, die Käufer an Verkäufer senden, um Waren oder Dienstleistungen zu kaufen. Sie enthält Details wie Artikel, Mengen, Preise und Zahlungsbedingungen und dient als rechtliches Dokument und Kommunikationsmittel zwischen den Parteien.
- POP (Point of Presence): Hauptverteiler
- Hauptverteiler, der FTTH-Glasfaseranschlüsse an Glasfaserleitung bündelt. Ein Point of Presence (PoP) ist ein physischer Standort, an dem ein Internetdienstanbieter (ISP), ein Netzwerkbetreiber oder ein Telekommunikationsunternehmen seine Netzwerkinfrastruktur platziert. Der PoP dient als Knotenpunkt, an dem verschiedene Netzwerke miteinander verbunden sind und Datenverkehr ausgetauscht wird. Er ermöglicht den Zugang zu den Diensten des Anbieters an einem bestimmten geografischen Standort und verbessert die Konnektivität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Netzwerkverbindungen für Endnutzer.
- PROD: Produktivsystem
- Live-System von Rimo z.B. rimo-saas.com. Ein Produktivsystem – auch als Live-Umgebung bezeichnet – ist eine IT-Umgebung, die in Rimo in vollem Umfang betrieben und von Endusern genutzt wird. Es handelt sich um die tatsächliche Arbeitsumgebung, in der Rimo für Benutzer verfügbar ist und einen produktiven Zweck erfüllt.
- Patch Panel: Rangierfeld
- Verbindungselement für Kabel. Ein Patch Panel ist ein Gerät in der Netzwerkverkabelung, das dazu dient, verschiedene Netzwerkleitungen zu organisieren, zu verbinden und zu verwalten. Es bietet eine zentrale Anschlussstelle, an der Netzwerkkabel, zusammengeführt und entsprechend den Anschlüssen angeschlossen werden können.
- Planned Material: Planmaterial
- Besitzt techn. Eigenschaften wie MasterItem – allerdings ohne Informationen zu Lieferant, Preis oder Hersteller. Ein Planmaterial ist ein Platzhalter in der Planung für das später tatsächlich verbaute Material. Es hat die gleichen technischen Eigenschaften wie das Ist-Material, dient jedoch nur als Platzhalter um die richtigen Kapazitäten berechnen zu können.
- Planned TU (Planned Termination Unit): Geplante Abschlusseinheit
- Planned TU sind die geplanten Glasfaseranschlüsse. Diese Planned TU dienen als zentrale Rechnungsbasis und das Glasfasernetz kapazitativ richtig berechnen zu können.
- Postgres
- Postgres ist eine leistungsfähige und weit verbreitete Open-Source-Datenbankmanagement-System (DBMS).
- Provider Location
- „Provider Location“ bezieht sich auf den Standort, an dem ein Glasfaserdienstanbieter seine Glasfasernetzinfrastruktur installiert hat, um schnelle Internetverbindungen anzubieten. Es ist der Ort, von dem aus der Anbieter seine Dienste bereitstellt.
Q
- QGIS: Quantum Geographic Information System
- Freie Geoinformationssystemsoftware zum Betrachten, Bearbeiten, Erfassen und Analysieren räumlicher Daten. QGIS ist ein kostenloses und Open-Source-Geoinformationssystem. Es ermöglicht das Bearbeiten, Analysieren und Visualisieren von geografischen Daten wie Karten und Standortinformationen. Mit QGIS können Benutzer Daten importieren, Attribute bearbeiten, räumliche Abfragen durchführen und komplexe Analysewerkzeuge nutzen. Es ist erweiterbar durch Plugins und bietet eine Vielzahl von Funktionen für die Arbeit mit geografischen Daten.
R
- RSA: Rimo Support Agent
- In der Regel wird der Begriff „Support Agent“ verwendet, um eine Person zu beschreiben, die in einem Kundendienst oder Support-Team arbeitet. Diese Agenten sind dafür verantwortlich, Kundenanfragen, Fragen oder Probleme zu bearbeiten und ihnen Unterstützung, Informationen oder Lösungen anzubieten.
- RSU: Rimo Support
- „Support“ bezieht sich allgemein auf die Unterstützung, Hilfe oder Betreuung, die einer Person, einem Unternehmen oder einer Organisation zur Verfügung gestellt wird. Im Kontext von Kundenbetreuung und technischem Support beinhaltet dies die Hilfeleistung bei Fragen, Problemen oder Anliegen von Kunden.
- RTR: Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH
- Österreichische Regulierungsbehörde für den Bereich Rundfunk und Telekom.
Alle Anbieter sind daher auch per Verordnung verpflichtet gewisse Auskünfte über ihr Netz/Kundenabdeckung zu geben. Die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) ist eine österreichische Behörde, die für die Regulierung der Bereiche Rundfunk und Telekommunikation in Österreich zuständig ist. Sie wurde 2001 gegründet und agiert als unabhängige Regulierungsbehörde unter der Aufsicht des österreichischen Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.
- Receipt: Quittung
- Eine Quittung ist ein schriftlicher Beleg, der bestätigt, dass eine Zahlung getätigt wurde oder eine Ware/Dienstleistung empfangen wurde. Sie dient als Nachweis für die Transaktion zwischen den beteiligten Parteien.
- Release: Veröffentlichung
- Ein „Software-Release“ ist die Veröffentlichung einer neuen Version einer Software, die neue Funktionen, Verbesserungen, Fehlerbehebungen und möglicherweise Sicherheitsupdates enthält. Es ist ein wichtiger Meilenstein im Entwicklungsprozess und macht die Software der Öffentlichkeit zugänglich.
- Restricted Area/Region: Gesperrte Zone/Region
- Möglichkeit zur Kennzeichnung von Sperrgebieten in der Planung. Dieses Gebiet wird von der Netzplanung ausgenommen. Im Glasfaserbereich bezieht sich der Begriff „Sperrgebiet“ auf ein bestimmtes Gebiet oder eine Region, in der die Verlegung oder Nutzung von Glasfaserkabeln eingeschränkt oder verboten ist. Solche Sperrgebiete können aus verschiedenen Gründen eingerichtet werden.
- Rollout Area/Region: Zone/Region der Inbetriebnahme
- Eine Rollout Area ist eine Gruppe von Haushalten oder Kunden, die in geografischer Nähe zueinander liegen und über einen gemeinsamen Punkt oder Verteiler mit der Glasfaserinfrastruktur verbunden sind und ausgerollt werden sollen. Ein solcher Cluster kann mehrere Haushalte oder sogar ein ganzes Wohnviertel umfassen. Durch die Zusammenfassung von Kunden in Clustern kann der Glasfaserzugang effizienter bereitgestellt werden, da die Verbindung zu jedem einzelnen Haushalt nicht separat hergestellt werden muss. Es besteht die Möglichkeit zur Eingrenzung des Rollout-Gebietes (Cluster-übergreifend).
- Route: Netz-Weg
- Der Begriff „Netz-Weg“ im Glasfaserbereich bezieht sich auf den geografischen oder physischen Verlauf von Glasfaserkabeln, die zur Errichtung eines Glasfasernetzes verwendet werden. Der Netz-Weg beschreibt im Wesentlichen die Route oder den Pfad, den die Glasfaserkabel nehmen, um verschiedene Standorte oder Gebiete zu verbinden.
- ro (read only): nur Leserechte
- „Read-only“ (zu Deutsch „nur lesbar“) bezeichnet einen Zustand oder eine Eigenschaft von Dateien, Verzeichnissen oder Speichermedien, die nur gelesen, aber nicht verändert oder gelöscht werden können. Benutzer können den Inhalt lesen, jedoch keine Änderungen daran vornehmen. Dies dient oft dazu, Daten vor versehentlichen oder unerwünschten Bearbeitungen zu schützen und ihre Integrität zu gewährleisten.
S
- SLA: Service Level Agreement
- Ein „Service Level Agreement“ (SLA) ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen einem Dienstleister und einem Kunden, die bestimmte Leistungsstandards für den angebotenen Service festlegt. Es definiert die Erwartungen, die der Kunde hinsichtlich der Servicequalität hat, sowie die Verantwortlichkeiten des Dienstleisters.
- SO (Sales Order) Group: Verkaufsauftragsgruppe
- In SO Groups können sinnvolle Bündel an Aufträgen gebündelt dargestellt und somit diese gemeinsam betrachtet/bearbeitet/ausgewertet werden. Eine „Sales Order Group“ (Verkaufsauftragsgruppe) ist eine Sammlung oder Gruppierung von mehreren Sales Orders oder Verkaufsaufträgen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt oder für eine bestimmte Aktion zusammengefasst werden.
- SO (Sales Order): Auftrag
- Ist ein abrechenbarer Auftrag eines Kunden an die Firma une ein zentrales Objekt zur Verwaltung der Einnahmen (Sales) und Kosten für das Projekt-Controlling (Soll-IST Vergleiche, geplante und aktuelle Einnahmen und Kosten am Auftrag). Ist Teil eines Projekts. Eine „Sales Order“ (Verkaufsauftrag) ist ein schriftlicher Auftrag oder eine Bestellung, die ein Kunde an ein Unternehmen oder einen Verkäufer erteilt, um bestimmte Waren oder Dienstleistungen zu kaufen. Es handelt sich um ein rechtlich bindendes Dokument, das die Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem Verkäufer über die Transaktion festhält.
- SPC (Standard Prodution Cost): Stundensatz
- Der Begriff „Stundensatz“ bezieht sich auf den Geldbetrag, den eine Person, ein Freiberufler oder ein Unternehmen für eine Stunde ihrer Arbeitszeit berechnet. Der Stundensatz wird oft in Dienstleistungsbranchen verwendet, in denen die Arbeitszeit direkt mit dem erbrachten Service oder der erbrachten Leistung korreliert.
- STAG (Staging System): Testsystem
- Testsystem von Rimo, z.B. rimo-saas.dev.com. Historisch bedingt Rimo-intern auch oft „DEV-System“ genannt. Das Staging System ist eine Kopie der Produktivumgebung. Es wird verwendet, um Software-Updates, Änderungen am Code oder an der Konfiguration und andere Modifikationen vorzunehmen, ohne dabei das Risiko einzugehen, dass mögliche Fehler oder Probleme die Live- oder Produktivumgebung beeinträchtigen.
- SaaS: Software as a Service
- Software und IT-Infrastruktur wird von externem IT-Dienstleister betrieben. SaaS steht für „Software as a Service“ und bezeichnet die Bereitstellung von Software über das Internet, ohne dass eine lokale Installation erforderlich ist. Nutzer greifen darauf per Abonnement zu.
- Sales Cluster: Vertriebs-Gebiet
- Eingrenzung eines Teilgebietes innerhalb des Pop-Clusters/Netzgebietes. Wird für den Vertrieb zur Aussteuerung der Hausanschlüsse verwendet. Ein Sales Cluster ist eine Gruppe von Haushalten oder Kunden, die in geografischer Nähe zueinander liegen und über einen gemeinsamen Punkt oder Verteiler mit der Glasfaserinfrastruktur verbunden sind und vertieben werden soll. Ein solcher Cluster kann mehrere Haushalte oder sogar ein ganzes Wohnviertel umfassen. Durch die Zusammenfassung von Kunden in Clustern kann der Glasfaserzugang effizienter bereitgestellt werden, da die Verbindung zu jedem einzelnen Haushalt nicht separat hergestellt werden muss.
- Scheduler: Zeitplaner
- Das Navigationitem „Scheduler“ ermöglicht es den Team-Dispatchern die Aufgaben der Teams, bei welchen sie als Dispatcher zugeordnet sind, zu verwalten und diese zu verteilen. Hier bekommt der Dispatcher eine gute Übersicht über die Aufgaben, die die Teams erledigen sollen, sowie über die freien Termine. Der Begriff „Scheduler“ stammt aus dem Englischen und kann mit „Zeitplaner“ oder „Terminplaner“ ins Deutsche übersetzt werden. In der Informatik und im technischen Kontext bezieht sich ein Scheduler auf eine Softwarekomponente oder ein System, das die Ausführung von Aufgaben oder Prozessen koordiniert und priorisiert, um die Ressourcennutzung zu optimieren und die Leistung des Systems zu verbessern.
- Scrum (Softwareentwicklung): Agile Softwareentwicklungsmethode
- Wörtlich übersetzt „Gedränge“. In der Softwareentwicklung bezeichnet man als „Scrum“ ein agiles Framework für die Zusammenarbeit und das Projektmanagement. Obwohl ursprünglich in der Softwareentwicklung eingeführt, wird es mittlerweile auch in anderen Bereichen wie Produktentwicklung, Marketing oder Forschung eingesetzt. Das Ziel von Scrum ist es, komplexe Projekte und Aufgaben in effektiver und flexibler Weise umzusetzen, indem es Teams ermöglicht, sich auf eine schrittweise und iterative Weise zu organisieren und zu arbeiten.
- Self-managed team: Ein sich selbst verwaltendes Team
- Self-managed bedeutet, dass das Team die Personen/Ressourcen selbst ändern/managen darf. User können sich das WP selbst oder einem anderen User zuweisen. Ein selbst verwaltendes Team ist eine Gruppe von Mitarbeitern oder Mitgliedern, die autonom und eigenverantwortlich arbeiten und organisieren. Solche Teams haben eine hohe Autonomie in Bezug auf Entscheidungsfindung, Planung und Umsetzung ihrer Aufgaben und Ziele. Sie sind nicht in dem Maße von traditionellen hierarchischen Strukturen oder Vorgesetzten abhängig wie herkömmliche Arbeitsgruppen.
- Session: Sitzung
- Eine Session entspricht in Rimo Web einem Tab im Internet Browser oder einer geöffneten App auf einem mobilen Endgerät. Eine „Session“ ist eine zeitlich begrenzte Periode oder Sitzung für eine bestimmte Aktivität oder Interaktion, z. B. bei der Nutzung einer Software oder Website.
- Site Cluster: Teilgebiet
- Eingrenzung eines Teilgebietes innerhalb des PoP-Clusters/Netzgebietes. Wird meist in der Netzplanung verwendet. Ein Site Cluster ist eine Gruppe von Haushalten oder Kunden, die in geografischer Nähe zueinander liegen und über einen gemeinsamen Punkt oder Verteiler mit der Glasfaserinfrastruktur verbunden sind. Ein solcher Cluster kann mehrere Haushalte oder sogar ein ganzes Wohnviertel umfassen. Durch die Zusammenfassung von Kunden in Clustern kann der Glasfaserzugang effizienter bereitgestellt werden, da die Verbindung zu jedem einzelnen Haushalt nicht separat hergestellt werden muss.
- Sprint: Arbeitsabschnitt
- Der Sprint ist das zeitliche Planungselement in agilen Projekten nach Scrum. Der Begriff „Sprint“ im Scrum-Framework bezieht sich auf ein Zeitintervall, in dem ein agiles Entwicklungsteam bestimmte Arbeitsaufgaben erledigt und ein abgeschlossenes, potenziell auslieferbares Inkrement eines Produkts oder Projekts erstellt. Ein Sprint dauert in der Regel zwischen ein bis vier Wochen, mit einer typischen Dauer von zwei Wochen.
- System role: Systemrolle
- Eine aus dem Standard definierte Rolle = Klasse „Systemrole“. Eine „Systemrolle“ bezieht sich auf eine spezifische Funktion oder Position, die einem Benutzer in einem Informationssystem oder einer Softwareanwendung zugewiesen ist. Es definiert die Aufgaben und Berechtigungen, die der Benutzer innerhalb des Systems hat.
T
- Tenant (IT): Mandant
- Ein „Tenant“ ist ein Kunde oder Nutzer, der eine Dienstleistung oder Ressource von einem Anbieter mietet oder nutzt, besonders im Zusammenhang mit Cloud Computing und SaaS.
- Toggle: Umschalten
- Die „Toggle-Funktion“ bezieht sich auf eine Schaltfläche, eine Steuerelement oder einen Mechanismus in einer Softwareanwendung oder einem Gerät, der verwendet wird, um zwischen zwei Zuständen oder Optionen hin- und herzuschalten.
- Trench: Graben
- Grabungs-Abschnitt, wo tatsächlich gegraben und eine Leitung verlegt wird. Nicht zu verwechseln mit der Verlegeart „Trench“. Im Glasfaserbereich bezieht sich der Begriff „Graben“ auf eine ausgehobene oder ausgehobene Vertiefung im Boden, die dazu dient, Glasfaserkabel unterirdisch zu verlegen. Das Ausheben von Gräben ist eine gängige Methode, um Glasfaserkabel in den Boden zu bringen und sie vor äußeren Einflüssen wie Witterung, Verkehr oder anderen potenziellen Beschädigungen zu schützen.
- Trial: Probephase
- Probephase des Kundens von der Rimo Software. Nach Ablauf der Probephase gibt der Kunde Bescheid, ob er mit Rimo einen Vertrag unterzeichnen möchte. Der Probeprozess und auch Vertragsprozess führen die KAMs. „Trial“ (Probeversion oder Testversion) bezieht sich auf eine begrenzte und zeitlich befristete Nutzungsmöglichkeit einer Software, eines Produkts oder einer Dienstleistung. Während eines Trials können Kunden das Produkt oder die Dienstleistung kostenlos oder zu einem reduzierten Preis testen, um ihre Eignung und Funktionalität zu prüfen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
U
- UC (Unified Communications)
- Unified Communications (UC) ist ein Sammelbegriff für die Integration mehrerer Kommunikations-Tools im Unternehmen in einer einzigen, optimierten Schnittstelle, etwa Sprachanrufe, Video Conferencing, Instant Messaging (IM), Präsenz, Content Sharing.
- UI: User Interface
- Benützungsoberfläche einer Software, synonm für GUI. „User Interface“ (Benutzeroberfläche) bezeichnet den visuellen und interaktiven Teil einer Softwareanwendung oder eines Systems, über den Benutzer mit der Anwendung interagieren. Es umfasst alle Elemente, die es dem Benutzer ermöglichen, mit der Software zu kommunizieren, wie z. B. Menüs, Schaltflächen, Textfelder, Icons und grafische Elemente. Die Benutzeroberfläche ist das Bindeglied zwischen dem Benutzer und der Software und spielt eine entscheidende Rolle für die Benutzererfahrung (User Experience, UX). Eine gut gestaltete Benutzeroberfläche ermöglicht es den Benutzern, die Anwendung intuitiv und effizient zu nutzen, während eine schlecht gestaltete Benutzeroberfläche zu Frustration und Verwirrung führen kann.
- UID: Umsatzsteueridentifikationsnummer
- Umsatzsteueridentifikationsnummer (UID-Nummer) wird vom Finanzamt zugeteilt und dient als Identifikationsnr. für ein Unternehmen bei der Steuerverrechnung.
In Österreich besteht die Nr. aus Länderkürzel (AT)+ U + 8 Ziffern z.B. ATU12345678. Die Umsatzsteueridentifikationsnummer (USt-IdNr. oder auch UID) ist eine eindeutige Kennung, die Unternehmen und Unternehmern in der Europäischen Union zugewiesen wird. Sie dient zur Identifizierung des Unternehmens im Zusammenhang mit umsatzsteuerlichen Transaktionen innerhalb der EU.
- UX: User Experience
- Fokus liegt hierbei auf dem Aufbau des Verständnis, wie nutzen die User die Software, um so in weiterer Folge die Software/Prozesse so anzupassen, dass es die Bedienung erleichtert. Der Begriff „User Experience“ (kurz „UX“) bezieht sich auf die Erfahrungen und Eindrücke, die ein Nutzer beim Interagieren mit einer Website, einer Anwendung, einem Produkt oder einem Dienst macht. Die User Experience umfasst alle Aspekte der Benutzerinteraktion, einschließlich des visuellen Designs, der Benutzerfreundlichkeit, der Leistung, der Funktionalität, des Kundenservice und der Gesamtwahrnehmung.
V
- VIN (Vendor Inventory Number): Herstellerartikelnummer
- Die „Verkäufer Herstellerartikelnummer“ ist ein Begriff, der sich auf eine eindeutige Kennung oder Nummer bezieht, die von einem Verkäufer oder Händler einem bestimmten Artikel oder Produkt zugeordnet wird. Diese Nummer wird vom Verkäufer selbst vergeben und dient zur eindeutigen Identifizierung des Artikels in seinem eigenen Inventar- oder Bestandsverwaltungssystem.
- VV: Verbesserungsvorschlag
- Ein Verbesserungsvorschlag (Improvement) Ticket wird von den zuständigen Rimo KollegInnen oder Key Usern der Kunden eingemeldet. Bei einer Einmeldung des Kunden wird das Ticket noch von der/dem zuständige/m Rimo KollegIn geprüft. Der Begriff „Verkäufer Verbesserungsvorschlag“ bezieht sich auf eine Idee oder einen Vorschlag, der von einem Verkäufer oder einem Vertriebsmitarbeiter eingebracht wird, um die Verkaufsprozesse, -strategien oder -ergebnisse zu verbessern. Dieser Vorschlag kann sich auf verschiedene Aspekte des Verkaufsprozesses beziehen und zielt darauf ab, die Effizienz, die Kundenzufriedenheit oder die Umsätze zu steigern.
- Vendor: Verkäufer, in Rimo auch Hersteller
- Ein Verkäufer ist eine Person oder eine Organisation, die Waren, Produkte oder Dienstleistungen an Kunden oder andere Unternehmen verkauft. Der Verkäufer ist in der Regel für den Vertrieb und die Vermarktung der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen verantwortlich.
- Vorgang: Überbegriff für Workpackages, Milestones und Workpackages Groups
- In einem Projekt bezeichnet der Begriff „Vorgang“ eine einzelne Aktivität oder Aufgabe, die im Rahmen des Projekts ausgeführt werden muss, um das Projektziel zu erreichen. Vorgänge sind die grundlegenden Elemente, aus denen ein Projekt besteht, und sie werden in einem Projektplan oder einer Projektstrukturierung detailliert aufgeführt.
W
- WF (Workflow): Arbeitsablauf
- Ein Arbeitsablauf (auch Workflow genannt) bezeichnet die systematische Abfolge von Aktivitäten und Aufgaben, die in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden, um ein spezifisches Ziel zu erreichen. Arbeitsabläufe sind in vielen Bereichen und Branchen verbreitet und dienen dazu, Arbeitsprozesse zu organisieren, zu optimieren und zu standardisieren.
- WFS: Web Feature Service
- Internet-unterstützer Zugriff auf Geodaten innerhalb eines verteilten GIS -> ausschließlich Vektordaten. Im Glasfaserbereich bezieht sich der Begriff „Web Feature Service“ (WFS) auf einen Standard in der Geoinformatik, der es ermöglicht, geografische Informationen über das Internet bereitzustellen und abzurufen. Es ist eine spezifische Art von Webdienst, der es ermöglicht, raumbezogene Daten wie Geometrien, Eigenschaften und Attribute von geografischen Objekten über das Internet auszutauschen.
- WMS: Web Map Service
- Internet-unterstützer Zugriff auf Geodaten innerhalb eines verteilten GIS -> ausschließlich Rasterdaten. Ein „Web Map Service“ (WMS) ist ein webbasierter Dienst, der Geodaten in Form von Karten und räumlichen Informationen über das Internet bereitstellt. Es ist ein Teil des sogenannten „Web Mapping“, bei dem Karten und geografische Daten über das World Wide Web zugänglich gemacht werden. Ein WMS ermöglicht es Benutzern, interaktive Karten und Kartenbilder über das Internet anzuzeigen, ohne dass sie die tatsächlichen Geodaten lokal auf ihrem Computer speichern müssen. Stattdessen werden die Karten und räumlichen Informationen direkt vom Server des WMS-Anbieters abgerufen und in einem webbasierten Kartenanzeigetool oder einer Anwendung angezeigt.
- WP (Workpackage): Arbeitspaket
- Ein „Work Package“ (Arbeitspaket) ist eine abgegrenzte und klar definierte Aufgabeneinheit innerhalb eines Projekts. Es handelt sich um eine Unterteilung des gesamten Projekts in kleinere, leichter zu verwaltende Einheiten. Work Packages werden oft verwendet, um die Projektaufgaben auf Teammitglieder oder Abteilungen zu verteilen und den Fortschritt des Projekts zu verfolgen.
- Window Cut: Abzweigung von Fasern
- Um das Abzweigen von Fasern vom Verlauf des Feeder-Kabels darzustellen, benötigt es in Rimo eine „Window Cut Operation“. Bei dieser werden alle Fasern beim Abzweigepunkt virtuell geschnitten und mit einem No-Connector verbunden. Alle Fasern, die abzweigen, werden von den No-Connectoren gelöst. Der Begriff „Abzweigung von Fasern“ im Zusammenhang mit Glasfasertechnologie bezieht sich auf einen Prozess, bei dem eine einzelne Glasfaser in mehrere separate Fasern aufgeteilt wird. Dieser Vorgang wird auch als „Faser-Splitting“ oder „Faser-Teilung“ bezeichnet.
- Wizard
- In der Softwareentwicklung bezieht sich der Begriff „Wizard Funktion“ auf eine spezielle Art von Funktion oder Prozess, der in einer Anwendung oder einem Programm implementiert wird, um Benutzern durch eine mehrstufige und schrittweise Abfolge von Aufgaben oder Eingaben zu führen. Ein Wizard (deutsch: Assistent) ist eine benutzerfreundliche Möglichkeit, komplexe Aufgaben oder Einstellungen in einer Software durchzuführen, indem der Benutzer durch eine Reihe von Dialogfenstern, Formularen oder Schritten geleitet wird.
- Work Order: Hausanschlussherstellung
- Sobald eine FTTx Location angeschlossen werden kann, wird eine Work Order erstellt. Eine „Work Order“ (Arbeitsanweisung oder Arbeitsauftrag) ist ein schriftliches Dokument, das von einem Vorgesetzten, Manager oder Auftragsgeber an einen Mitarbeiter, Techniker oder Dienstleister übergeben wird, um eine bestimmte Aufgabe oder Arbeit auszuführen. Es enthält detaillierte Informationen über die zu erledigende Arbeit, wie beispielsweise die Art der Aufgabe, den Ort, die Zeit, Materialien, Anweisungen und andere relevante Informationen.
Z
- ZIB: Zentrale Informationsstelle für Breitbandversorgung
- Daten zur angebotsseitigen Versorgung bzw. Nachfrage nach Breitband werden eingemeldet = Grundlage für Breitbandatlas des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus. Die „Zentrale Informationsstelle für Breitbandversorgung“ ist eine Einrichtung oder Plattform, die in einigen Ländern eingerichtet wurde, um Informationen über die Breitbandversorgung in verschiedenen Regionen zu sammeln, zu analysieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
- ZIS: Zentrale Informationsstelle für Infrastrukturdaten
- Dient als Datengrundlage für Einmeldungen (Trassenführung und Hausanschlüsse für RTR) und generiert diese; ZIS erfasst geplantes Bauvorhaben und bestehende Infrastruktur. Der Begriff „Zentrale Informationsstelle für Infrastrukturdaten im Glasfaserbereich“ bezieht sich auf eine spezifische Einrichtung oder Plattform, die in einigen Ländern eingerichtet wurde, um Informationen über die Glasfaserinfrastruktur zu sammeln, zu verwalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.